Geschichte von ELISA

Im Sommer 2000

Kontaktaufnahme mit dem „Bunten Kreis“ in Augsburg, der ersten Organisation in Deutschland, die das Konzept einer Nachsorge nach stationärem Aufenthalt verwirklicht hat.

Vorstellung des Konzepts zuerst den regionalen Elternselbsthilfegruppen, dann Institutionen, Krankenkassen, niedergelassenen Kinderärzten, potentiellen Unterstützern.

Beginn der Sozialmedizinschen Nachsorge mit Unterstützung der Kliniken St. Elisabeth, Vereinigte Ordenskrankenhäuser GmbH, Neuburg/Do.

20.09.2000

Gründung von ELISA e.V.

10.10.2000

Eintragung ins Vereinsregister beim Amtsgericht Neuburg

01.03.2005

Einzug ins Familiennachsorgezentrum im 5. Stock des Neuburger Ärztehauses

Januar 2007

Etablierung eines ambulanten Kinderkranken- und Intensivpflegedienstes zur Betreuung von pflegebedürftigen schwerkranken Kindern im häuslichen Umfeld.

September 2010

ELISA feierte 10-jähriges Jubiläum

In zehn Jahren betreute ELISA 934 schwerkranke Kinder, leisteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 49.678 Stunden in den Familien, fuhren 445.835 Kilometer zu den Kindern und saßen dafür 5.645 Stunden im Auto.

Januar 2010

ELISA e.V. überführt das operative Geschäft in eine gemeinnützige GmbH. ELISA-Verein zur Familiennachsorge ist alleiniger Gesellschafter von ELISA Familiennachsorge gGmbH

Oktober 2010

Implementierung des Nachsorgeprojekts Harl.e.kin in Kooperation mit der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin und den Frühförderstellen in der Region 10.

2013

Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte von ELISA:

In Kooperation mit den Kinderkliniken am Klinikum Augsburg, Klinik für Kinder und Jugendliche, den Kliniken St. Elisabeth Neuburg, der Klinik für Kinder und Jugendliche, dem Klinikum Memmingen, der Abt. für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, dem Klinikum Kempten, dem Kinderhospiz Bad Grönenbach und dem Bunten Kreis Augsburg sowie dem Bunten Kreis Allgäu bildet ELISA eine Spezialisierte Ambulante Pädiatrische Palliativ Versorgung für die Region Nördliches Oberbayern und Schwaben. Durch eine Regelfinanzierung der Krankenkassen können schwerstkranke Kinder ihre letzten Stunden zu Hause verbringen.

01.01.2015

Frau Fabritius-Glaßner, Mitbegründerin und Geschäftsführerin von ELISA – Familiennachsorge verlässt die Institution um eine neue Wirkungsstätte in Regensburg anzutreten. Nachfolger als Geschäftsführer wird Hans Schöffer, Dipl. Theologe, Familien- und Traumatherapeut und Klinikseelsorger. Herr Schöffer ist bereits seit 2005 bei ELISA tätig und daher bestens vertraut mit der Arbeit des Vereins.

September 2015

ELISA feiert 15-jähriges Jubiläum mit einem tollen und bunten Sommerfest in der Kunstscheune Neuburg. ELISA bildet eine Fachkraft für Geschwisterkinder aus und steigt aktiv in die Arbeit mit Geschwisterkindern ein.

2017

ELISA gründet eine Trauergruppe für verwaiste Eltern, die als geschlossene Gruppe ein- bis zweimal im Jahr stattfindet.

01.01.2018

ELISA hat eine neue Geschäftsführerin: Nadine Dier

ELISA muss sich zu rund einem Drittel aus Spendengeldern finanzieren und hat sich im Laufe der Jahre zu einer unverzichtbaren Stütze im Sozialgefüge der gesamten Region entwickelt.
Aktuell kümmern sich rund 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pro Jahr um etwa 350 Familien.