Wir kennen es alle: Gerade im Umgang mit unseren Kindern gelingt es uns Eltern nicht immer, geduldig und verständnisvoll zu bleiben.

Der Klassiker: wenn das Chaos im frisch aufgeräumten Kinderzimmer heimtückisch und unerwartet auftaucht!

Durch die von Rosenberg entwickelte „Giraffensprache“ gelingt es uns Erwachsenen, eine Haltung uns selbst und dem Anderen gegenüber zu haben.

Wir stellen gegenseitiges Verständnis her, indem wir beschreiben was uns stört und warum, um im nächsten Schritt die jeweils vorhandenen Gefühle und Bedürfnisse zu klären.

Dabei bleiben wir automatisch in Verbindung zu unseren Liebsten.

Praktisch würde es sich anstelle von „Räum endlich dein Zimmer auf, ich habe es dir schon 100mal gesagt etc.!“ so anhören: „Ich sehe dass in deinem Zimmer all deine Legosachen herumliegen, die Puzzleteile sind verstreut und der Teller von gestern steht auf dem Boden. Ich fühle mich unwohl, wenn die vielen Sachen auf dem Boden liegen. Mir ist Ordnung wichtig. Kannst du bitte deine Spielsachen einräumen und das Geschirr in die Küche bringen?“

Ziel der gewaltfreien Kommunikation ist es, uns so ausdrücken zu können, dass wir verstanden werden, um die Beziehung zueinander zu stärken – und dies vollkommen ohne Verurteilung und Vorwurf.

Eltern und Kinder können auf diese Weise gemeinsame Strategien und Kompromisse finden.

Stephan Müller ist systemischer Coach.

Anmeldungen zum kostenlosen Kurzvortrag sind ab sofort möglich per Email an familienstuetzpunkt@elisa-familiennachsorge.de