Heute möchten wir euch Claudia Meyer vorstellen. Angefangen hat sie am 1. Juni 2019 bei ELISA als Kinderkrankenschwester, seit 1. Januar 2020 leitet die 45-Jährige, die auf dem zweiten Bildungsweg Psychologie studiert hat, die Abteilung überregionale Offene Behindertenarbeit, kurz OBA. Claudia und ihr Team tragen dazu bei, eine niedrigschwellige ambulante Betreuung, Beratung sowie die Möglichkeit zur Teilhabe am öffentlichen Leben für körperlich und geistig behinderten, sinnesgeschädigten oder chronisch kranken Menschen zu sichern sowie Familien mit behinderten Angehörigen zu entlasten. Durch die Dienste der überregionalen Offenen Behindertenarbeit haben Betroffene die Möglichkeit ein weitgehend normales Leben zu führen.

Jeder Arbeitstag ist für Claudia anders. Oft weiß sie morgens noch nicht, wer oder was sie im Laufe des Tages erwartet. Genau dieses abwechslungsreiche Arbeiten schätzt Claudia sehr. Deshalb gibt es auch nicht das eine prägende Erlebnis, an das sie sich gern  zurückerinnert, sondern viele kleine: Das sie Familien in schwierigen Zeiten begleiten darf, mit den Angehörigen aus den verschiedensten Ländern und mit den vielfältigsten Hintergründen häufig sehr schöne und offene Gespräche führen kann erweitert auch ihr eigenes Weltbild – davon ist Claudia fest überzeugt.

Neben der beruflichen Tätigkeit bei ELISA verbringe ich gern viel Zeit mit der eigenen Familie: Sei es paddeln mit dem selbstgebauten Kanu auf der Altmühl, zelten, dabei stundenlange Diskussionen mit den Kindern über Themen, die jede Familie kennt. 😊